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von Freiburg mit dem XC-Mountainbike auf den Schauinsland. Und weils so schön ist: gleich nochmal.

Der "Michelsbrunnen" auf dem Weg zum Kohlerhau-Pass am Schauinsland: willkommene "Tankstelle" für die Wasserflaschen!

Nächster "Tankstopp": Brunnen am Leopold-Stollen (Eingang ist im Hintergrund zu sehen). Stärken für den folgenden, steilen Anstieg zum Schauinslandgipfel über die "Hundsrücken"-Route.

Auf dem Anstieg zum Hundsrücken öffnet sich ein genialer Blick Richtung Freiburg. Ich komme oft mit dem MTB hier vorbei - und jedesmal kämpfe ich mit mir: soll ich eine Pause machen und die Aussicht genießen, oder lieber im Takt weiter? Immerhin liegt hier erst ein Teil der anstrengenden Abschnitte hinter einem. Und zwar nicht die steilsten ...

Schauinslandgipfel. Die grandiose Aussicht tut gut und bestätigt: die Entscheidung, heute die Aktion zu starten, war richtig!
Und der Anstieg kostet doch Kraft - und Motivation. Um den Gipfel zu genießen fehlt noch eine Kleinigkeit: ich möchte ja wieder runter nach Freiburg und gleich nochmal hier hoch.

Angesichts der weiteren Ziele für heute fällt die Rast am Kiosk der Seilbahnbergstation kurz aus: viel Energie in kurzer Zeit. Also ein Kuchen ;-)

Kurz nach dem Pass gleich wieder weg von der Straße und Richtung Kaltwasser. Hier läuft die "Downinsland"-Rollerstrecke. Die lässt sich auch mit dem XC-Mountainbike prima fahren! Ab nach Freiburg, 1000 Höhenmeter den Berg runter!

Am Stadtrand von Freiburg angekommen: Beim "Waldhaus" am Rand der Wiehre.
Keine Pause, auf zur zweiten Auffahrt zum Schauinsland heute!
Diesmal über den Luisenweg nach Horben und zum Geiersnest.
Warum diese Eile? Ganz einfach: ich möchte auf dem Schauinsland rechtzeitg genug ankommen um in Ruhe den Gipfel - und die Einkehr! - zu genießen.

Horben habe ich unter mir gelassen, die Eduardshöhe ist erreicht. Freiburg, da unten im Tal, ist schon wieder ganz schön weit weg. Das motiviert ...

Über "Kaltwasser" durch den steilen Bergwald wieder zum Schauinslandpass. An dieser Bank an der Einfahrt zur "Downinsland"-Rollerstrecke stand ich vor kurzem schon einmal heute, da war ich aber auf dem Weg nach unten.
Der Schattenwurf zeigt - im Vergleich zum vorigen Foto von hier -, dass die Sonne inzwischen auch ein Stück weitergekommen ist auf ihrem Weg.
Weiter gehts, ein paar Höhenmeter fehlen noch, um den Gipfel ein zweites Mal zu erkurbeln.

Und täglich grüßt das Murmeltier ... oder besser: die selbe Aussicht wie vor genau vier Stunden. Die Schatten werden schon länger. Jetzt aber schnell zum Kiosk: die Aussicht auf den feinen vegetarischen Zwiebelkuchen, den die dort machen, hatte mich doch fast noch mehr angespornt, die 1000m Anstieg noch einmal zu überwinden, als die Aussicht in die Ferne.

Für das "Gipfelfoto" muss aber noch Zeit sein. Man möchte ja schließlich die unten im Tal gebliebenen Kumpel motivieren. Oder so ähnlich ... ;-)

Tagesziel geschafft: zwei Mal hintereinander vom Freiburg auf den Gipfel des Schauinslands - und dann noch rechtzeitig für einen Flammenkuchen am Kiosk der Seilbahnbergstation ankommen!

Und wieder auf die Abfahrt! Ich komme noch einmal an der Eduardshöhe vorbei. Die Aussicht hier verblüfft jedes Mal, wenn man hier um die Ecke kommt.

Für den Rest der Strecke ab "Geiersnest" habe ich aber eine andere Route gewählt, es geht über tolle Wege steil hinunter ins Hexental (Günterstal hatten wir heute schon ...) und weiter am Schönberg entlang nach Freiburg.
An dieser Stelle - Geiersnest - ein kurzer Blick zurück: ganz da hinten und schon weit oben: der Gipfel des 1283 m hohen Schauinslands.
77 km weit und über einen Gesamtanstieg von 2400 Metern (und wieder runter) hat mich mein braves Bike heute getragen. Angetrieben von Muskel-Motor mit Müsli-Akku und getuned mit Kuchen und Zwiebelkuchen.
Und meiner Freude!
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