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Geheime Test von Renn-Anzügen für Enduro-Mountanbiker!
In Freiburg wird regelmäßig bei geheimen Tests nach den schnellsten Rennanzügen für Enduro-Piloten geforscht.
Wie das in aller Öffentlichkeit geht? Ganz einfach: der verantwortliche Mountainbike-Freiburg e.V. gibt die Tests als Abfahrtsrennen aus, die in "Kostümen" ausgetragen werden.

Wir haben das genau recherchiert und einige interessante Details bei der sogenannten "Vereinsmeisterschaft" 2018 erfahren!

Schon die ganz jungen Pilot*innen nehmen an den Tests für Rennanzüge teil - und wissen das zunächst professionell zu verheimlichen: scheinbar völlig lockere Stimmung.
Bis ...

... zum Startschuss: spätestens jetzt fällt klar auf, dass es hier um knallharten Einsatz geht! Denn nur so kann ermittelt werden, welches Outfit die entscheidenden zehntel Sekunden bringt!

Dieser Testfahrer zeigt eine ausgeklügelte Tarnung an seinem Rennanzug: Leuchtstreifen und Signal-Rot sollen ihn als Mitarbeiter eines sicherheitskritischen Dienstes ausweisen. Doch er ist leicht zu durchschauen: Systemrelevante Dienste im Wald?

Hier wurde besonders tief und hinterhältig in die Tarn-Trickkiste gegriffen: mit einem Aufdruck, der diesen Anzug als Trikot der Nationalmannschaft einer eher unbekannten Ballsportart ausgeben soll. Doch vergeblich: die offiziellen Träger dieses Design sind nie im Leben so schnell wie dieser Test-Profi!
Außerdem ganz blöder Fehler der Abteilung für Verschleierung: in der vorgeschobenen Ballsportart gibt es keine Nr. 36.

Hier soll augenscheinlich das Verhalten der Luftstömung im Strömungsabriss getestet werden. Die Rennfahrerin scheint ein knallharter Profi zu sein und vermag es so, die Konzentration auf die Luftverwirbelung gekonnt zu überspielen. Doch wer glaubt schon, dass das Rasen durch den Wald auf einem Zweirad Spaß macht?

Wie ausgebufft ist das denn? Da testet eine/r einen abgespaceten Anzug - und tut so, als sei sie/er Hauptakteur in einer Zahnarztpraxis! Nicht schlecht - wir geben zu: wir wären fast darauf hereingefallen!
von wegen "bitte Mund auspühlen" ...

Wir wären doch sehr gespannt auf das Ergebnis dieser Testfahrt - ist hier doch eine sehr unortodoxe Strömunsführung im Einsatz

In diesem Fall werden gleich zwei neue Methoden zur Reduzierung des Luftwiderstands getest: 1.: man lässt das kantike Schild mit der Startnummer weg. Und 2.: der Fahrer bewegt sich im Schritttempo. Da der Luftwiderstand im Quadrat zur Geschwindigkeit zunimmt (oder eben ab), dürfte dieser Fahrer wohl den absolut geringsten Widerstand zu überwinden haben. Daher spielt es auch keine Rolle, ob seine Beinverkleidung günstig für die Luftströmung ist.

Einige Tester waren für einen ganz anderen Test-Ansatz für Aerodynamik am Start: nicht besonders eng und glatt sondern voluminös und ausgebeult sind sie verkleidet. Mit durchschlagendem Erfolg: andere Fahrer und sogar die Personen am Rand der Teststrecke werden glatt weggepustet

In diesem Fall wird wohl nicht nur die aerodynamische Güte sondern auch die Crashresistenz eines zukünftigen Outfits für Rennfahrer getestet. Wir sind sehr froh, dass für diesen gefährlichen Ritt ein Dummy zum Einsatz kommt!

Stelth-Look in Perfektion: Unsichtbar macht schnell - vielleicht bremst der Luftwiderstand nicht, wenn er einen gar nicht findet? Auch diese Theorie muss ja getestet werden.

und hier wird das absolute Kontrastprogramm zu dem Testansatz im vorigen Bild gefahren: Glatt, eng und so auffällig wir nur möglich gefärbt. Als besonders raffiniert schätzen wir die aufrechte Haltung des Fahrers ein.

Dieser Fahrer will es wissen: volle Konzentration und Anspannung. So lässt sich feststellen, welchen Einfluss die Anspannung der Gesichtsmuskulatur auf die Geschwindigkeit hat.

Auf diese aussagekräftige Aufnahme mit unserer versteckten Kamera sind wir besonders stolz. Hier wird offensichtlich im direkten Vergleich der Vor- oder Nachteil unterschiedlicher Farbgebung der Rennanzüge erfahren. Wie dieses Bild beweist, hat die schrille Farbkombinationen nicht wie erhofft die Luft zum Ausweichen gezwungen und somit keinen Vorteil verschafft.

Immer wieder (vergleiche weiter oben) versuchen Fahrer zu testen, ob dicke Muskelberge durch das Plus an Kraft und rundere Verläufe der Luftströmung schneller machen.
Oder einfach nur heiße Luft?

Liegen Unterschiede in der Speed darin, dass die Schnürsenkel nicht im gleichen Bereich des Farbspektrums gehalten sind, wie die Kappe? Hier wird es unbestechlich getestet!

Vögel müssen besonders sparsam mit Luftwiderstand umgehen: Voilà: das Vogel-Design!

zu schnell für den Luftwiderstand? Nicht einmal die Zuschauer am Streckenrand können dem Fahrer folgen - der schon längst an ihnen vorbei ist, während sie ihm noch entgegen schauen.
Für meine Kamera war dieser Racer auch viel zu schnell

Na ja - "mann" kann es ja mal versuchen. Nach unseren sensiblen Informationen jedoch scheinen spezifische Luftleittechniken auch entsprechende Chassis-Formgebung vorauszusetzen.

da wundert sich das Analyse-Team am Ende der Teststrecke: Spezielle Oberflächenstruktur um das Kinn dieses Testpiloten

auch neue Helm-Alternativen konnten wir erspähen: Softshell statt Panzerung. Was die Aerodynamik wohl dazu sagt?

kein Zweifel, dass die Bleichgesichter hier keine Chance haben. Streifen machen schnell!

dieses führende Mitglied der Testcrew war sich nicht zu schade, die Variante "vorne glatt, hinten satt" zu testen. Oder hat ihm der Nachwuchs schlicht die Haare vom Kopf gefuttert? - und kommt bisher halt nur ganz vorne dran?

Sieger!
Zweifellos das schnellste Outfit des Testtages.
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